STUDIO LEGALE SCALIA

RELAZIONI GIURIDICHE ITALO-TEDESCHE
Besteuerung der von in Italien nicht ansässigen Personen empfangenen Einkünfte aus auf dem italienischen Staatsgebiet geleisteter nichtselbständiger Arbeit
Von in Italien nicht ansässigen Personen empfangene Einkünfte aus auf dem italienischen Staatsgebiet geleisteter nichtselbständiger Arbeit sind nach dem italienischen EStG in Italien steuerpflichtig.
Das Prinzip bleibt immer gleich, auch wenn der Arbeitsnehmer in einem Staat (Deutschland) ansässig ist, das mit Italien ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung abgeschlossen hat. Auch in diesem Fall sind die Einkünfte nämlich in dem Land (Italien) besteuert, wo die nichtselbständige Arbeit geleistet wird.
Die Einkünfte, welche aus der in Italien geleisteten nichtselbständigen Arbeit stammen, werden nach dem oben genannten Abkommen in dem Land besteuert, wo der Arbeitsnehmer ansässig ist, wenn
- a. der Empfänger sich im anderen Staat insgesamt nicht länger als 183 Tage während des
betreffenden Steuerjahrs aufhält und - b. die Vergütungen von einem Arbeitgeber oder für einen Arbeitgeber gezahlt werden, der
nicht im anderen Staat ansässig ist, und - c. die Vergütungen nicht von einer Betriebsstätte oder einer festen Einrichtung getragen
werden, die der Arbeitgeber im anderen Staat hat.
Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsvergütungen und ähnliche Zahlungen, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Person in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Aufsichts- oder Verwaltungsrats einer Gesellschaft bezieht, die im anderen Vertragsstaat ansässig ist, können im anderen Staat besteuert werden.
In Italien wird die Einkommenssteuer im Wege des Systems des Quellensteuerabzugs und der Steuererklärung (für die eventuelle Differenz) erhoben.

- La tutela dell’imputato nei procedimenti incidentali
Con il passare del tempo nella prassi procedurale si è potuto riscontrare un problema interpretativo di non poco conto in considerazione del fatto che lo stesso...
- Luoghi di lavoro: il Protocollo aggiornato per il contrasto al Covid-19
Il 30 giugno 2022, a seguito del confronto fra ministero del Lavoro, ministero della Salute, MISE, INAIL e parti sociali, è stato sottoscritto il Protocollo...
- Impianto fotovoltaico sul terrazzo comune: al conduttore serve l’autorizzazione assembleare?
Il Tribunale di Roma, con sentenza del 13 giugno 2022, ha rigettato la domanda risarcitoria di una conduttrice, la quale lamentava il diniego oppostole dall’assemblea condominiale all’installazione sul terrazzo comune di un impianto fotovoltaico. Va osservato che l’art. 1122 bis c.c. non prevede al riguardo alcuna autorizzazione assembleare e che all’istallazione dell’impianto sulle parti condominiali può, peraltro, procedere anche il conduttore.
- Streit um Zweitwohnungssteuersatzung von Fehmarn und Tönning
Die von der Stadt Fehmarn für die Jahre 2019 und 2020 erhobene Zweitwohnungssteuer ist rechtswidrig, weil die zugrunde liegende Zweitwohnungssteuersatzung aus Dezember 2019 gegen höherrangiges Recht verstößt; hingegen ist die von der Stadt Tönning auf der Grundlage ihrer Zweitwohnungssteuersatzung aus September 2020 für die Jahre 2019 bis 2021 erhobene Aufwandsteuer für das Innehaben einer Zweitwohnung rechtmäßig.